Vom einfachen Bezahlterminal zum umfassenden Serviceversprechen
Berlin, 17. Oktober 2022
In Deutschland gibt es knapp eine Million Kassen. Nur ein Bruchteil dieser Kassen ist mobil. Mit POS Go bietet Unzer all jenen Händlern und Dienstleistern eine Lösung, die ihre Prozesse digitalisieren und der steigenden Nachfrage nach kontaktlosem Bezahlen gerecht werden wollen. Das handliche Gerät vereint Kasse, Kartenleser, Belegdrucker und Scanner und ist dank cloud-basierter Software überall flexibel einsatzbereit. Auch beliebte Zahlungsmöglichkeiten wie der Raten- und Rechnungskauf („Buy now, pay later“) lassen sich auf diese Weise direkt am Point-of-Sale anbieten.
Damit ist POS Go ein wichtiger Schritt in Richtung digitaler Transformation am stationären Verkaufsort. Laut einer Studie des EHI Retail Insitutes zählt der Einsatz von mobilen Geräten mit Kassenfunktion zu den vorrangigen Handlungsfeldern am Point-of-Sale. 55 Prozent der Befragten wollen in mobile Kassen investieren. Mit POS Go wendet sich Unzer insbesondere an jene kleinen und mittleren Unternehmen, die mobil Zahlungen akzeptieren wollen – sei es in einem Biergarten, bei einer Sportveranstaltung oder aber im Ladengeschäft.
Robert Bueninck, CEO von Unzer, erklärt: „Wir helfen Händlern bei der Transition von Bargeld zu Kartenzahlung. Doch POS Go ist mehr als eine mobile Kasse. Mit der dahinter liegenden Software verfügen Händler über eine Bandbreite an Möglichkeiten, die ihr tägliches Geschäftsleben vereinfachen – angefangen von Programmen zur Kundenbindung bis hin zu Echtzeit-Verkaufsdaten.”
So kommt die smarte Kasse mit zahlreichen Zusatzfunktionen: Kassenbons werden digital gespeichert und gesetzeskonform gedruckt; neue und bestehende Rabatt- und Treueprogramme lassen sich einfach integrieren. Über eine Android-App können Händler ihre Verkaufsstatistiken jederzeit einsehen und alle Zahlvorgänge für den Jahresabschluss im DATEV-Format exportieren. Dashboards bereiten Bestände, Bestellungen oder Zahlungspräferenzen der Kunden übersichtlich auf und erleichtern es Händlern, ihren Waren- und Personaleinsatz zu steuern.
Wer möchte, kann mit wenigen Klicks einen Online-Shop erstellen und mit POS Go vernetzen. Für Händler bedeutet das: Ganz gleich, ob sie online, mobil oder offline verkaufen – die gesamte Abwicklung läuft über ein Datensystem. Über den angebundenen Online-Shop können Unternehmen problemlos auf verschiedensten Marktplätzen interagieren. Das bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen via Facebook, Instagram, Amazon, Google Shopping oder weiteren Kanälen anzubieten – ohne dass dafür ein kostenintensives Update mehrerer Systeme nötig ist. Eine separate Software oder aufwendige Verwaltungsarbeit entfallen.
Robert Bueninck sagt: “Physischer und virtueller Handel gehen zunehmend ineinander über. Dem müssen auch die Kassensysteme gerecht werden. POS Go ist keine Blackbox zum Bezahlen. Es ist eine ganzheitliche Lösung, um Vor-Ort-Verkauf und Online-Shopping zu integrieren und die digitale Transformation voranzubringen.”
Unzer ist ein europäisches Zahlungsunternehmen, das es Händlern ermöglicht, Zahlungen über alle Kanäle, Geräte und Märkte hinweg abzuwickeln – sei es online, mobil oder am Verkaufsort. Alle Zahlungsdaten laufen auf einer zentralen Plattform zusammen, sodass Händler das Kaufverhalten ihrer Kunden besser verstehen, Betrug erkennen und ein nahtloses Einkaufserlebnis bieten können, und zwar unabhängig davon, wo, wann und wie Kunden bezahlen.
Über 70.000 Händler aus ganz Europa nutzen die Finanzdienstleistungen von Unzer. Das Unternehmen beschäftigt über 750 Mitarbeiter in acht Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Dänemark und Luxemburg. Im Jahr 2021 erzielte die Unzer-Gruppe einen Umsatz von EUR 176 Millionen. Seit 2019 gehört Unzer mehrheitlich dem globalen Investmentunternehmen KKR.