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Unified-Commerce-Dienste erweisen sich als äußerst attraktiv zur Neukundenbindung

Studie zu Unified Commerce in der Modebranche

08.11.2023
2 Minuten

Berlin, 8. November 2023

  • Konsumrückgang in der Modebranche zwingt zu Unified-Commerce-Strategien für Wettbewerbsfähigkeit.
  • Händler:innen setzen auf Software für eine nahtlose Kunden-Einkaufserfahrung zwischen Online- und Offline-Kanälen.
  • Vielseitige Zahlungsoptionen, besonders "Buy Now, Pay Later", fördern Kundenausgaben und mindern Kaufzurückhaltung.

Die Fashionbranche ist nach wie vor mit Herausforderung einer rückläufigen Konsumbereitschaft konfrontiert. Unified Commerce-Dienste schaffen jedoch neue Anreize für den Kauf. Die Integration verschiedener Verkaufskanäle wird durch innovative Software-Lösungen unterstützt, während eine breite Palette von Zahlungsoptionen die Kaufentscheidung für Kunden erleichtert.

Unified Commerce erweist sich als effektiver Hebel gegen das angespannte Konsumklima in der Modebranche. Die neue Studie des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit Unzer mit dem Titel "Fashionbranche unter Handlungsdruck: Wie Unified Commerce und Buy Now, Pay Later helfen können" zeigt eindrucksvoll, wie viel Vertrauen Händler:innen Unified Commerce-Diensten zusprechen, um erfolgreich der anhaltenden Konsumzurückhaltung in diesem Segment entgegenwirken.

Dabei sind 66 % der befragten Unternehmen davon überzeugt, dass sie langfristig ohne Unified Commerce nicht wettbewerbsfähig bleiben können. Die große Mehrheit von 74 % betrachten es als wesentlich effektiver für die Akquise und Gewinnung neuer Kunden, im Vergleich zu Investitionen in Innovationen wie Metaverse oder Blockchain. Darüber hinaus betonen 79 % die Bedeutung einer robusten Unified-Strategie, um Umsatzsteigerungen zu erzielen und Kunden langfristig zu binden. Auch die Verknüpfung von Verkaufskanälen spielt hier für 77 Prozent der befragten Händler eine wichtige Rolle.

Stichwort Unified Commerce: Wer als Fashionhändler:in nicht auf der Strecke bleiben will, muss die Verzahnung zwischen Online und Geschäft so einfach und kundenfreundlich wie möglich gestalten.

Cassandra Bolz, Projektmanagerin am ECC KÖLN

Für Kund:innen ist die Verschmelzung von Online und Offline bereits Einkaufsrealität: Kaufvorbereitung, -entscheidung und -abwicklung sind nicht auf stationär oder digital beschränkt, sondern bewegen sich dynamisch zwischen den Kanälen. So geben 31 Prozent der befragten Konsument:innen an, regelmäßig Rabattgutscheine aus dem Ladengeschäft online einzulösen und umgekehrt, oder auch die gleiche Kundenkarte in beiden Kanälen zu nutzen (21 %). Auf Seiten der Händler:innen wird auf den Trend reagiert: Die Hälfte der befragten Fashionhändler:innen (51 %) setzt die Kanalverzahnung bereits in ihrem Unternehmen um und nutzt hierfür eine zentrale Software (49 %).

Die Zahlungsoption „Buy Now, Pay Later“ bietet sowohl Händler:innen als auch Kund:innen viele Vorteile. Um hiervon zu profitieren, müssen Händler:innen jedoch für mehr Aufklärung sorgen und ausreichend über das Angebot und die Vorteile informieren.

Pascal Beij, Chief Commercial Officer bei Unzer

Über die Studie

Die Studie „Fashionbranche unter Handlungsdruck: Wie Unified Commerce und Buy Now, Pay Later helfen können“ untersucht den Status quo der Fashionbranche und mögliche Stellschrauben für eine reibungslosere Customer Journey. Sie wurde durchgeführt von ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit Unzer, das Zahlungs- und Handelslösungen für 85.000 Unternehmen in ganz Europa anbietet. Der Fokus lag hierbei vor allem auf der Umsetzung eines kanalübergreifenden Einkaufserlebnisses, dem Einsatz einer zentralen Software für die Kanalverzahnung und der Kommunikation der Zahlungsoption „Buy Now Pay Later“ an die Kund:innen. 102 Fashionhändler:innen lieferten hierzu Mitte September 2023 ihre Expert:innenmeinung, ergänzt wurden die Interviews  durch weitere Studien des ECC KÖLN und IFH KÖLN.

Über Unzer

Unzer bietet Zahlungs- und Handelslösungen für Händler:innen und Organisationen in ganz Europa. Mit der Plattform “UnzerOne” können Unternehmen Kunden-, Verkaufs- und Produktdaten an einem Ort und in Echtzeit abrufen und nutzen. Dank der zuverlässigen und transparenten Datenquelle im cloud-basierten Backend verstehen Händler:innen die Wünsche und Anforderungen ihrer Kund:innen besser und sparen Zeit und Geld durch effizientere Prozesse und eine sichere Zahlungsintegration. Zugleich profitieren Kund:innen von einem konsistenten und personalisierten Einkaufserlebnis, bei dem sie flexibel wählen können, wie, wo und wann sie bezahlen. 

Über 85.000 Händler:innen aus ganz Europa nutzen die Produkte und Dienstleistungen von Unzer. Das Unternehmen beschäftigt Mitarbeiter:innen in acht Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Dänemark und Luxemburg.

Über das ECC KÖLN

Seit 1999 ist das ECC KÖLN als Tochtermarke des renommierten IFH KÖLN (Institut für Handelsforschung) eine treibende Kraft im E-Commerce. Unser Ziel ist es, Händler, Hersteller und Lösungsanbieter eine einzigartige und exklusive Wissens-, Beratungs- und Networking-Plattform zu bieten, um sie fit für die Zukunft des Handels zu machen. Mit unserem Netzwerk ECC CLUB haben wir eine inspirierende und stark vernetzte Community aus allen Handelsbranchen geschaffen. Unsere Strategieprofis rund um ECC NEXT begleiten Unternehmen strategisch in die digitale Zukunft.

Pressekontakt

Dr. Lydia Prexl (Director of Communications) +49 172 5638402